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Ohne die Römer sähen deutsche Burgen und Kirchen vermutlich ganz anders aus

Wie so viele Handwerkskünste (z.B. Weinanbau und Straßenbau) wurde auch das Maurerhandwerk in den Jahrzehnten zu Beginn unserer Zeitrechnung von den Römern in das Gebiet des heutigen Deutschlands gebracht. Mit der Errichtung zahlreicher Burgen und Pfalzen zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert hierzulande kam es zu dieser Zeit auch zur ersten verbürgten Maurerordnung und primären Nennung der Position des Maurermeisters. Ab dem 11. Jahrhundert begann dann schließlich der Bau vieler Kirchen nach der handwerklichen Tradition der Maurer, die sich ab dem 13. Jahrhundert zunehmend zu Zünften zusammen schlossen. Zwar wurde bereits im Jahr 1336 zum ersten Mal eine weibliche Maurerin erwähnt, der Beruf wird aber aufgrund der körperlichen Anstrengung zumeist von Männern ausgeübt. Obwohl sich die Bandbreite der verwendeten Baustoffe und Materialien seither stark ausgedehnt und die frühere Vielfalt unterschiedlicher Mauerwerksverbundarten aus Ziegeln angesichts der heute dominierenden Bauweise mit industriell gefertigten Blocksteinen stark eingeschränkt haben, pflegen die meisten Maurer noch immer ein ausgeprägtes Traditionsbewusstsein.

Ob auf der Walz oder auf der Baustelle: Maurer müssen viele Künste können

Nicht wenige angehende Maurer wählen auch noch im 21. Jahrhundert die aus dem 17. Jahrhundert stammende Option der dreijährigen Wanderschaft, welche zu gleichen Teilen der beruflichen und menschlichen Bildung dienen soll und aus der Überlieferung der gotischen Bauhütten und der Zünfte herrührt. Der nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) anerkannte Ausbildungsberuf wird heute aber größtenteils als bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung sowohl in der Industrie als auch im Handwerk angeboten. In dieser Zeit erlernen Maurer die grundlegenden Arbeitsabläufe wie etwa das Arbeiten nach Plänen und Zeichnungen, das Arbeiten auf Leitern und Gerüsten, den Umgang mit Werkzeugen, Baumaschinen und -geräten, das Einbauen von Schalungen für Wände und Decken, das Verlegen von Deckenträgern, die Herstellung von Mauerwerk aus natürlichen und künstlichen Steinen sowie das Mauern von Umfassungs- und Zwischenwänden von Kellergeschossen und das Verarbeiten von Putzen. Maurer müssen auf Baustellen auch eng mit Zimmerern, Stuckateuren, Glasern, Elektrikern und Heizungsbauern kooperieren, mitunter erledigen sie auch angrenzende Ausbauarbeiten wie etwa die Verlegung von Estrich, Fliesen oder Platten.

Ein traditionsreicher Beruf, der sich aber immer allen neuen Anforderungen stellt

Weitere Kernkompetenzen, die während der Ausbildung in Deutschland gelehrt werden, sind das Betonieren, Eisenflechten, Fertigteilbau, Baugeräte- und Baumaschinenführung, Drainagearbeiten, Rohrverlegungen, Feuerungs- und Schornsteinbau, Gerüstbau und Gebäudedämmung, Treppenbau und Trockenbau sowie das Verfugen und Versetzen von Naturstein. Maurer sind vorrangig in sämtlichen Bauunternehmen tätig, je nach Ausbildungsschwerpunkt etwa bei Hoch- und Tiefbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau. Maurer erbauen und sanieren somit alle nur denkbaren Gebäude, Objekte und Anlagen, so beispielsweise Wohnhäuser, Einkaufszentren, Schulen, Firmen und Fabriken, Industrie- und Tunnelbauten, Brücken, Kanalisationssysteme und andere Infrastrukturbauten sowie das Straßen- oder Bahnnetz. Trotz der Einführung mancher technischer Maschinen zur Erleichterung der Arbeit bestimmen noch immer die klassischen Werkzeuge Maurerkelle, Maurerpfanne, Maurerschnur, Maurerhammer, Reibebrett, Wasserwaage, Senklot, Mörteltrog und Mischmaschine den Arbeitsalltag der Maurer, moderne Geräte wie Schalelemente, Armierungen und Vibriernadel kommen hingegen vor allem beim Bau von Wänden, Decken und Böden aus Beton zum Einsatz. Besonders gefragt ist ihr umfangreiches Fachwissen über gesundes und Energie sparendes Wohnen bei der meist aufwendigen Altbausanierung, neue Baustoffe und geänderte Wohnanforderungen verlangen von Maurern auch stetige Fortbildung und Flexibilität.

• Die Römer brachten das Maurerhandwerk vor ca. 2.000 Jahren nach Deutschland

• Seit dem frühen Mittelalter organisierten sich die Maurer in Bauhütten und Zünften

• Bis heute gehen manche Maurer wie die Zimmerleute auf dreijährige Wanderschaft

• Trotz neuer Materialien sind viele Arbeitsabläufe die Gleichen geblieben

• Maurer müssen meist eng mit anderen Branchen und Gewerken kooperieren

• Im Bereich Wohnungsbau und Sanierung gibt es für Maurer neue Anforderungen

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